Danke – für 25 Jahre Quellenhof-Stiftung

«Danke, schlicht und einfach danke» lautete das Motto für unser Jubiläumsjahr. Dieses Motto trage ich auch als Fazit über dem vergangenen Jahr im Herzen. Die Einheit, welche unsere Mitarbeitenden aus so unterschiedlichen Denominationen im Stiftungsalltag leben, ist einfach vorbildlich. Wie sie in ihrer Vielfalt als Einheit zusammen unterwegs sind und zusammen arbeiten, ist bereichernd für die ganze Stiftung. Für mich ist es ein grosses Vorrecht, in diesem Umfeld unsere Stiftung präsidieren zu dürfen.
Wir sind dankbar, dass wir in der Stiftung auf Kurs sind. Das ist keine Selbstverständlichkeit bei so vielen Mitarbeitern, Teilnehmern, Auslastungszahlen, Spendenerwartungen, Auftragsabwicklungen usw.

  • Wie im Vorjahr segelten wir auch 2015 in ruhigeren Gewässern. Die Auslastungen sowohl in den geschützten Werkstätten wie auch im Wohnbereich waren gut bis sehr gut.
  • Es erfüllt uns mit Freude, dass wir über 150 anvertrauten Menschen Würde, Hoffnung und Perspektive geben durften. Dabei erlebten wir auch Rückschläge, die zwar zum Therapiealltag gehören, aber dennoch schmerzlich sind.
  • Grossartig, dass die Jahresrechnung positiv schloss und wir sogar Rückstellungen für die kommenden Projekte machen konnten.
  • Ein Highlight dieses Jahres war nebst den verschiedenen Aktivitäten zu unserem Jubiläumsfest der wiederum überwältigende Rücklauf auf unser Weihnachtsmailing mit hunderten von ermutigenden Wünschen für unsere Teilnehmenden. Es zeigt uns, wie verbunden sich unsere SpenderInnen und Freunde mit unserem Auftrag fühlen.

So bleibt als Fazit ein herzliches Danke an alle ehrenamtlich Mitarbeitenden wie Stiftungsräte, Gastfamilien, Chauffeure, Markthelfer und vielen anderen stillen Helferinnen und Helfern sowie alle angestellten Mitarbeitenden. Herzlichen Dank auch allen Spenderinnen und Spendern, ohne Sie könnten wir unseren Auftrag gar nicht erfüllen. Und, last but not least, geht mein Dank an die verschiedenen Ämter, Institutionen und Partner. Ihr Vertrauen, das Sie uns – teilweise seit vielen Jahren – entgegenbringen, motiviert uns sehr.

Auf zu neuen Ufern
Ja, wir sind auf Kurs, und bereit nach dem Jubiläumsjahr zu neuen Ufern aufzubrechen und den geplanten Weiterausbau des Stiftungsauftrages in Angriff zu nehmen. An vorderster Stelle steht der Neubau unserer Gastroküche und das Grossprojekt Generationenwohnen im «TownVillage». Darüber hinaus wollen wir mit Stadt, Kanton und Unternehmern neue Wege der Zusammenarbeit zum Wohl der Region Winterthur suchen.
Wir hoffen, dass Sie weiterhin mit uns unterwegs sein mögen und danken nochmals herzlich für alle Unterstützung bis hierher.

Mit herzlichen Grüssen
Johannes Wirth
Stiftungspräsident